Die häufigsten Fehler bei der Partnersuche

von Gastautorin: Dr. Lena Kornyeyeva

Die häufigsten Fehler bei der Partnersuche

Dr. Lena Kornyeyeva

Psychologin

Weshalb scheint es so schwer, den richtigen Partner zu finden? Immer wieder unterlaufen den Suchenden vermeidbare Fehler, die den Erfolg erschweren, manchmal verunmöglichen. Es gibt typische Fehler bei ersten Begegnungen — wenn Sie diese Fehler vermeiden, wird alles gut.

Unehrlich sein

Das Verschweigen von wichtigen Details führt immer zu einer Enttäuschung beim Gegenüber. Meistens kommen die Details — sind es verschwiegene Kinder oder gar vorausgegangene Ehen — schnell ans Licht und unterminieren ein vielleicht gerade wachsendes Vertrauen. Eine ehrliche Haltung empfinden wir als eine Art Wertschätzung. Diese Wertschätzung erwarten wir von einem Gegenüber, dieser erwartet sie mit Sicherheit auch von uns. Ehrlichkeit ist zudem Zeichen eines sicheren Selbstwertgefühls. Derjenige, der nicht an sich zweifelt, zeigt sich unverstellt und ungekünstelt. Er bleibt dabei innerlich entspannt und gelassen. Eine gute Selbstakzeptanz wirkt anziehend!

In Wettbewerb treten

Manche, die auf Partnersuche sind, denken, dass sie sich beweisen müssen. Sie wollen mit allen Mitteln zeigen, dass sie auf dem Markt der Liebe noch tauglich und nachgefragt sind. Gleichzeitig zweifeln sie an sich selbst: “bin ich überhaupt attraktiv?”, “wirke ich cool?”, “erfülle ich ihre oder seine Erwartungen?” Doch je weniger man sich um diese Fragen kümmert, je weniger man sich in einem Flirt beweisen will, je weniger man die Partnersuche als Wettbewerb betrachtet, umso leichter gelingt es, eine gelassene Kommunikation zu führen. Und umso schneller kommt die gemeinsame Nähe. Statt sich mit Selbstzweifeln zu plagen, sollte man folgendem Gedanken nachgehen: dass jeder einzigartig und gut ist.

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Nicht auf das Bauchgefühl hören

Manche passen sich schnell an die Wünsche oder Vorstellungen des Gegenüber an; auch, wenn sie es eigentlich nicht wollen. Um den Anderen nicht zu enttäuschen, um eine Konfrontation zu vermeiden, um schneller zum Ziel zu kommen… Aber diese Nachgiebigkeit lohnt nicht: Zum einen wird derjenige, der sich vorauseilend anpasst, es früher oder später bereuen. Zum anderen wirkt die eilfertige Anpassung, das Nachplappern der anderen Meinung, das Übernehmen anderer Lebensentwürfe – nie attraktiv. Man darf und soll auf die eigene innere Stimme hören, auf das eigene innere Kind. “Ich darf etwas nicht wollen” und “Ich muss mich nicht zwingen” – so geht man selbstbewußt in eine neue Bekanntschaft.

Ihre Dr. Lena Kornyeyeva
Psychologin, Buchautorin, Paarcoach, Trainer Emotionalen Kompetenz, Mediator für Unternehmer

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